Einführung in Kapitalismuskritik

In der kapitalistischen Gesellschaft liegen immense Massen an Produkten vor, wie volle Schaufenster zeigen. Der aktuelle Stand der Technik ermöglicht heutzutage die Herstellung von großen Mengen an verschiedensten Gebrauchsgütern in nur wenigen Minuten, sodass mit den gegebenen Möglichkeiten die komplette Menschheit problemlos ernährt werden könnte. Auf der anderen Seite bleiben haufenweise (existenziell wichtige) Bedürfnisse – bspw. nach gesundem Essen, Wohnung oder Kulturgenuss – unerfüllt, ist die Qualität vieler Dinge eher mangelhaft, sind 1,5 Millionen Menschen in Deutschland auf die „Tafel“ angewiesen… Dieses Nebeneinander von Reichtum und Mangel hat seinen Grund nicht darin, dass das – mittlerweile global durchgesetzte – kapitalistische Wirtschaftssystem nicht funktioniert oder bestimmte Akteure „versagen“, sondern ist notwendiges Resultat kapitalistischen Wirtschaftens.

Darum soll es in diesem Einführungsworkshop gehen – Was ist der Zweck kapitalistischer Produktion, was hat es mit Waren, Privateigentum, Tausch und Geld auf sich, was hat der Staat damit zu tun und, vor allem, wieso produziert Kapitalismus systematisch Armut?

Termine

  • 05. März 2020 im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des F*Streik-Bündnis Bremen
  • auf dem Fusion Festival 2019
  • 30. Juni 2018 auf dem Fusion Festival
  • 28. April 2018 auf dem Queerfeministischen Workshoptag in Bremen
  • Freiburg, 24. -25. Juni 2017, organisiert von der Gegenmaßnahme
  • Freiburg 26.-27. November 2016, im Feministischen Zentrum, organisiert von der realitätenwerkstatt